Urban Gardening
Weg vom Beton – URBAN GARDENING
Die Anfänge des Urban Gardening, zu deutsch urbanes-, also städtisches Gärtnern, gehen auf die ersten Gemeinschaftsgärten der 1970er Jahre in den USA zurück. Besonders in Regionen um New York, Washington, Chicago oder Boston wollten immer mehr Menschen ihr eigenes Obst und Gemüse selbst produzieren.
In den 1990er Jahren schwappte diese Art der unabhängigen Nahrungsproduktion auch nach Europa und erfreut sich seither hierzulande stetig wachsender Beliebtheit. Die Beweggründe für den eigenhändigen Anbau sind zumeist der Wunsch nach Autarkie, die Steigerung der individuellen Lebensqualität und vor allem das Bewusstsein von Nachhaltigkeit. Es geht den urbanen GärtnerInnen jedoch auch darum, ein (kultiviertes) Stück Natur in der Stadt zu erschaffen und somit zur Verschönerung des gesamten Umfeldes beizutragen – ökologisch wie sozial, denn Urban Gardening verbindet!
In vielen Städten, so auch in Berlin, haben sich mittlerweile die unterschiedlichsten Formen und Gemeinschaften zur landwirtschaftlichen Nutzung von Freiflächen gebildet. Ob auf Dächern, in Hinterhöfen, an Straßenrändern oder auf Brachflächen, überall wird zunehmend begrünt und / oder werden Lebensmittel selbst angebaut.
Das unten bebilderte GleisBeet ist nur eines dieser „grünen“ Projekte.
- Grün Grüner GleisBeet. Marco Foemer auf Unkrautjagdt
- Neben den Gartentagen werden ebenfalls Workshops im GleisBeet angeboten
- An den Gartenarbeitstagen Dienstags und Donnerstags ist im GleisBeet viel los
- Das Herz des GleisBeets: die Kräuterschnecke im Zentrum
- Direkt neben den Gleisen wachsen die Pflanzen des Vereins
- Aufgrund des harten Bodens setzt das GleisBeet auf den Anbau in Hochbeeten.
- Marco Foemer im GleisBeet
- Das GleisBeet liegt direkt am Gelände des ehemaligen Wriezener Bahnhofs
- Hochbeete mitten im GleisBeet